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Dienstag, 13. Juli 2021

Jetzt gibt's was auf die Ohren, in den Magen, auf den Kopf

Ich glaube, ich bin gar nicht so extrem anspruchsvoll.

Ich liebe mein Zuhause und bin gerne da und in meinem Garten. Von dort aus dann hin und wieder mal kleinere Touren zu Austellungen, Gärten, regionalen Festen o.ä.; Besuche bei Lesungen, Aufführungen und Konzerten und auf jeden Fall lecker Essen gehen, dann bin ich rundum zufrieden.

Aber all diese kleinen Freuden waren ja lange Zeit nicht möglich. Letzten Sommer waren Manni und ich drei Mal  in der Aussengastro, aber dann war ja auch schon wieder Schluss (mit Lustig).

Doch nun gibt es hier und dort wieder Gelegenheiten schöne Dinge zu erleben. 

Vor kurzem gab es hier in der Nähe ein Gartenkulturangebot. Bei der Gelegenheit sind wir dann auch endlich in das Restaurant gefahren, welches wir schon lange im Auge hatten. Es ist ca. 30 km von uns entfernt in einer hübschen Kleinstadt.


Ganz idyllisch liegt das Lokal nahe der Innenstadt, umgeben von alten schönen Häusern, einem Park, Wasser und einer alten Kirche.

Und als wir an dem Nachmittag dort waren, haben wir erfahren, dass dort jeden Freitag ein Hutkonzert mit wechselnden Künstlern stattfindet.


Na, wer war wohl am Freitag dort?

Alles wunderbar corona-konform. Es wurde, ohne unangenehm zu sein, auf alles geachtet, Abstand, Maske ausserhalb des Platzes, Abstände etc. p.p. 

Gäste, wie wir, die nicht nur zum Konzert kamen, sondern auch essen wollten, hatten ihre eigenen Hütten, so wie diese.

Apropos Essen...

Ich konnte mich ja erst nicht zwischen Fisch und Steak entscheiden. Das Steak hat das Rennen gemacht. Lecker!!! und die hausgemachte Sour Cream zu meinen Kartoffelspalten... - ein Gedicht.

Manni hatte im Vorfeld darauf verzichtet seine anvisierte Pfifferlingcremesuppe zu nehmen und sich stattdessen ein Dessert bestellt.

Ich weiss, da ist er wohl mit vielen Leuten auf einer Linie. Das scheinen viele gerne zu mögen. Ich nicht! Mir völlig unverständlich, wie man sich den tollen Essensgeschmack mit so nem Süsskrams zunichte machen kann. Ich esse generell kein Dessert und alles was in dem Fall schokoladig ist, wie Schokokuchen, -eis, -pudding, geht mir schon gar nicht über die Lippen. Zur Weihnachtszeit mal hier oder da ein Lebkuchen mit Schokoglasur, weil es dazu gehört und wenn mich die Zuckergier packt, eine Cognacbohne oder Weinbrandpraline (sollte denn eine da sein). Wohlgemerkt eine, dann ist aber auch gut.

So, jetzt aber genug mit Iiih-bäh. Meine famileneigenen Schokomonster freut es, dass ich ihnen nichts wegesse. Und ich... - ich zehre immer noch von dem leckeren Essen.

Mein Dessert bestand aus einem zum Steak passenden Bierchen. Ich musste ja auch nicht autofahren.

Hier kann man mich das (hoffentlich) letzte Mal mit CoCo-Kopf sehen. Das cortisonbedingte  dicke Gesicht wird wohl noch etwas bleiben, aber die Coronafrisur ist nun endlich am Donnerstag passé. 

Seit Dezember 2019 war ich nicht mehr beim Friseur. Den letzten Termin, bzw. den ersten seit Corona, mussten wir wegen der gestiegenen Inzidenzien hier vor Ort absagen. Nun endlich auch das!!! Hurra!!

Es war ein rundum toller Abend, den wir nun einmal im Monat wiederholen wollen. Endlich wieder etwas Kultur mit schönem Drumrum (und bald auch mit schönen Haaren).


1 Kommentar:

  1. Hallo liebe Alke,

    da gehe ich mit Dir ganz konform, ich bin auch kein Dessertesser. Wenn ich die Wahl habe dann immer lieber herzhaft und nach einem Stück Kuchen muss ein Stück Wurst oder Käse hinterher, ich mag den süßen Nachgeschmack überhaupt nicht.
    Schön, dass Ihr ein Plätzchen gefunden habt wo es schmeckt und auch noch mehr geboten wird. Wir waren auch seit März 2020 nicht mehr aus (letzter Kurzurlaub vor Corona) und werden am Sonntag für ein paar Tage auf die schwäbische Alb fahren. Mal schauen, ob wir Urlaub noch können.

    Liebe Grüße
    Burgi

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