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Freitag, 11. Dezember 2020

Weihnachtszeit und Deko Teil 1

Diesen wunderschönen Weihnachtsmerlin habe ich letztes Jahr von meiner lieben Freundin Margit bekommen. Wir hatten ihn in einer Weihnachtsausstellung gesehen. Ich habe ihn aber nicht genommen, weil ich ja eh genug Weihnachtsdeko habe und diese ausdünnen will - aber.. meine Freundin hat ihn heimlich gekauft, weil sie sah, dass ich ihn toll fand und ihn mir zu Weihnachten geschenkt. Da habe ich mich dann doch richtig drüber gefreut!

Ich liebe Weihnachten und die Weihnachtszeit, aber wir zelebrieren Weihnachten nicht christlich und in sofern bin ich über alle Weihnachtsdeko glücklich, die das aufnimmt. Da passt dieser Weihnachtsmerlin wunderbar.

Ja, ich liebe die Weihnachtszeit und freue mich jedes Jahr von Neuem, wie ein Schneekönig (sollte ich jetzt gendergerecht Schneekönigin sagen? - Nein, sag ich nicht, denn ich mag diese übertriebene polical-correctness nicht); also ich freue mich jedes Jahr, wie ein Schneekönig über die Weihnachtszeit, auch wenn es ohne Kinder etwas anders ist. 

Dem totalen Dekowahn bin ich inzwischen entfleucht. Kinder gibt es nicht mehr im Haus, für die es sich lohnt, die besonders süsse Deko aufzustellen. Ein Treppenhaus, dass komplett mit Tannengrün und Deko umwickelt ist, gibt es in unserem Rentnerglück, sprich Eigentumswohnung, auch nicht mehr.

Dennoch werde ich in meiner Phantasie und meiner Weihnachtsfreude selbst wieder zum Kind und geniesse die Zeit mit allen Facetten, wozu natürlich auch die Deko gehört.

Wie schön ist es, die Weihnachtskisten hervor zu holen und zu öffnen! Ich verstehe überhaupt nicht, dass es Menschen gibt, die ihre Weihnachtsdeko nach den Feiertagen auf den Müll werfen.

Jedes Jahr freue ich mich von Neuem über die vielen schönen Dinge, die fast ein Jahr im Verborgenen waren.

Was da alles in den Kisten wieder neu entdeckt wird!

z.B. der alte Weihnachtsbaumständer meiner Großeltern.

Den benutze ich als Kerzenständer in der Weihnachtszeit.

Viele Dinge begleiten. mich seit Jahren und erzählen mir, wie und wo ich in meinem Leben gelebt und Weihnachten verbracht habe. Da sind die Dinge, die ich fast vergessen habe und immer wieder auch die süssen Kleinigkeiten, die neu sind, weil ich sie just zum letzten Weihnachtsfest bekommen habe.

Die Weihnachtskisten sind voll mit Erinnerungen. Auch wenn ich die letzten Jahre, wegen des Umzugs vom Haus in die Wohnung und weil keine kleinen Kinder mehr da sind, schon ordentlich ausgedünnt habe, ist doch noch einiges geblieben. Und was noch ist, das soll auch bleiben.

Das ist mir wichtig und ich liebe es.

In einer meiner kleinen Schachteln mit Kleindeko liegt ein Zettel, auf dem steht:

Du musst nicht alles aufstellen, aber Du darfst Dich an allen Dingen freuen! 

Ja, Freude, das ist etwas, was ich dann tatsächlich empfinde, wenn ich in den Weihnachtssachen stöbere.

Nicht alles wird aufgestellt, und überhaupt wird jedes Jahr etwas anders dekoriert. Manche hübschen Dinge müssen auch mal ein Weihnachten in der Kiste verbringen. Einige Dinge allerdings gehören einfach zu den Evergreens, die immer meine Weihnachtswohnung schmücken.

Welche das sind werde ich die nächsten Tage zeigen. Freude bereiten sie mir alle, und darauf kommts ja an... 

Weihnachtsfreude

In dem Sinne


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