Hier ist sie nochmal, die Schale, diesmal ohne Äpfel (die sind immer so fix aufgegessen).
Je näher Weihnachten rückt, umso üppiger darf die Deko ausfallen. Das zeigt sich bei mir an den Weihnachtstischdecken.
Am Anfang der Weihnachtszeit lag hier noch eine hellere Decke. Ich mag diese alten, handgestickten Decken aus den 50ern total gerne. Ich habe zwar selber eine 1978 gestickt, aber auch unter dem Weihnachtsbaum liegt so eine ähnliche.
Die kleinen Geigen am Tannengrün hängen seit ca. 40 Jahren immer am Strauß. Den Perlmuttstern und das Mini-Mobile habe ich 1987 in einem Kunstgewerbeladen in Meppen gekauft. Heute gibt es so etwas überall auf den Weihnachtsmärkten. Damals nicht. Den kleinen Holzperlenstern habe ich dieses Jahr gebastelt. Ich habe auch welche in groß hergestellt - zum Verschenken.
Weiter geht's - den Lothar besuchen.
Der Lothar ist ein Singerengel und die haben ja alle Namen. Lothar habe ich mir vor 2 Jahren gekauft, damit mein alter Alex (nicht auf dem Bild) nicht so alleine ist. Die alten Singerengel finde ich hübcher. Aber der Lothar ist auch ganz nett. Eigentlich tanzt er ja. Ich habe ihm allerdings ein Glöckchen von einer bekannten Schoki-Marke in die Hände gedrückt und nun sieht er aus, als wolle er den Weihnachtsbaum schmücken oder mir beim dekorieren helfen.
Das Sternengehänge aus Metall am Kerzenständer ist eine meiner liebsten Weihnachtsdekos, ob man es glaubt oder nicht. Wenn ich nur 5 Sachen dekorieren dürfte, das wäre dabei. Das habe ich vor Ewigkeiten mal ganz preiswert erstanden, inzwischen darf man es auch nicht mehr so genau aus der Nähe ansehen, denn es ist schon ziemlich fleckig. Egal, ich erfreu mich immer noch dran!
Nun ab in die Wohnzimmerabteilung...
Wenn unsere Pixi den Platz frei gibt, dann ergibt sich der Blick auf den Wohnzimmertisch und die Fensterseite.
Hier der Wohnzimmertisch am Anfang der Weihnachtszeit noch mit hellem Deckchen. Das mag ich auch sehr, weil es so schlicht und dennoch weihnachtlich ist.
Ein Fröbelstern auf dem Tannengrün und eine Bienenwachskerze für den Duft war in dem Moment noch genug. Das hat sich inzwischen geändert. Hier ist (ohne Foto) auch ein rotgoldenes Deckchen und der Keksteller dazu gekommen.
Unverändert geblieben ist der Blick auf das Sideboard.
Die goldenen Paillettenkugel und die Igelsterne habe ich 2000 gebastelt. Der schlichte Glasstern, einer von 4, stammt vom Discounter mit dem grossen A und ist mindestens schon 35 Jahre alt und den Herrenhuther Stern auf der Fensterbank habe ich von meiner Wochenendreise nach Lübeck mitgebracht. Dort waren so tolle Weihnachtsmärkte und Basare. Biene und ich waren dort 2016 zu "Weihnachten bei Buddenbrooks". Meine Weihnachts-Dekosachen bergen viele schöne Erinnerungen!
So wie meine Glocke, die im Fach unten im Sideboard steht (s. Foto oben). Neben einem riesigen gekauften Adventskranz!!!, der einzige gekaufte meines Lebens, und 2 Satinsternen wurde diese Glocke im Konvolut der erste und einer der teuersten Weihnachtsdeko-einkäufe meines Lebens. Der Blumenladen in Ostercappeln wird sich gefreut haben.
Das sah aber auch toll aus. Der Kranz, der von der Decke hing und die Glocke am Fenster. Die Sterne gingen dabei fast unter. Leider findet er hier keinen Platz zum Hängen, da ich in den Fenstern Sterne aus Glas habe. Aber er muss, wie das Kerzenständergehänge einfach dabei sein, wenn es weihnachtet.
Tja, es gibt, obwohl ich ja reduzieren wollte, noch genug Weihnachtsdeko bei mir. Dabei habe ich noch nicht mal alles komplett gezeigt.
Eine Adventskerze, die jeden Tag etwas kleiner brennt, gehört für mich auch dazu. Unten auf der Blumenbank eine kleine Schale mit Moos, Zapfen, Sternenkugel und Fröbelsternen.
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